CPSC warnt Verbraucher vor FahrrädernDie Kommission für die Sicherheit von Verbraucherprodukten (Consumer Product Safety Commission, CPSC) warnt die Verbraucher vor der Gefahr des Aufspießens durch die freiliegenden Enden von Metalllenkern an Fahrrädern.

Nach Angaben der CPSC gab es in den letzten 20 Jahren sechs Todesfälle durch Aufspießen und 2.000 Besuche in der Notaufnahme im Zusammenhang mit freiliegenden Fahrradlenkern. Diese Gefahr besteht, wenn die Gummigriffe an den Metallgriffen von Fahrrädern durch den täglichen Gebrauch abgerissen oder an den Enden abgenutzt sind. Dann kann der Lenker den Verbraucher aufspießen, wenn er von seinem Fahrrad auf das freiliegende Ende des Lenkers fällt.

Derzeit ist CPSC 16 CFR 1512 – Requirements for Bicycles (Anforderungen an Fahrräder) die einzige vorgeschriebene Sicherheitsnorm für Fahrräder in den USA und wird von vielen Ländern auf der ganzen Welt übernommen. Diese Anforderung umfasst zwar die Prüfung von Fahrradlenkergriffen mit dem „Abzieh“-Test, nicht aber die Prüfung der Abnutzung der Lenkergriffe, die zur Freilegung der darunter liegenden scharfen Metallgriffe führen kann.

Um diese Warnung vor Aufprallgefahr angemessen zu berücksichtigen, rät ACT Lab den Fahrradfirmen und -herstellern, ihre Produkte gemäß der ASTM F2793 Standardspezifikation für Fahrradgriffe zu testen. Dieser Standard ist zwar nicht vorgeschrieben, ergänzt aber CPSC 16 CFR 1512 und kann als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung bei gründlicheren Fahrradgriffprüfungen dienen.

ACT Lab ist auch in der Lage, in Zusammenarbeit mit Fahrradherstellern kundenspezifische Tests zu entwickeln, um dieses Problem noch gründlicher anzugehen und Unternehmen und Verbraucher weiter zu schützen.

Bitte kontaktieren Sie uns unter 562-470-7215 oder info@act-lab.com für weitere Informationen.