Cadmium ist ein Metall, das häufig im Boden und im Wasser vorkommt. Für die meisten Menschen besteht kein Risiko, regelmäßig übermäßigen Mengen dieses Elements ausgesetzt zu sein, aber es gibt einige Situationen, in denen man höheren Mengen als normal ausgesetzt sein kann. Cadmium kann schädlich sein, wenn man ihm über einen längeren Zeitraum oder in hohen Konzentrationen ausgesetzt ist. Es kann auch für Personen mit Vorerkrankungen wie Nierenerkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes gefährlich sein. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich auf Cadmiumbelastung testen lassen können, damit Sie Ihre Risiken kennen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen können.

Wer sollte sich einem Cadmium-Test unterziehen?

Ein Cadmiumtest ist nicht für jeden erforderlich, aber bestimmte Personen sollten sich der Risiken einer übermäßigen Belastung bewusst sein und sich testen lassen. Kadmium ist besonders schädlich für die Nieren, so dass Menschen, die bereits Nierenprobleme haben, einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Die Vorwegnahme eines hohen Expositionsrisikos ist wichtig, da Cadmium die Nieren auch nach Beendigung der Exposition schädigt. Auch für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck stellt Kadmium ein hohes Risiko dar. Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten sich ebenfalls der Gefahren einer übermäßigen Cadmiumexposition bewusst sein, da diese für den Fötus und kleine Kinder schädlich ist.

Wie man einen Cadmiumtest macht

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie durch Ihren Beruf oder Ihren Lebensstil hohen Cadmiumkonzentrationen ausgesetzt sind, können Sie sich möglicherweise testen lassen. Der erste Schritt besteht darin, mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken zu sprechen und ihm die Situation zu erklären. Ihr Arzt kann Sie möglicherweise an ein Labor zur Untersuchung überweisen. Sie können auch ein Labor in Ihrer Nähe finden und direkt einen Test anfordern.

Welche Risiken birgt die Exposition gegenüber Cadmium?

Eine übermäßige Belastung mit Cadmium kann zu Nierenschäden und sogar zu Nierenversagen führen. Zu den weiteren Risiken der Cadmiumexposition gehören Magen-Darm-Probleme, Herz-Kreislauf-Probleme und nachteilige Auswirkungen auf die Knochen. Cadmium kann auch das Risiko erhöhen, an bestimmten Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsen- und Lungenkrebs zu erkranken. Diese Risiken hängen jedoch von der Höhe der Exposition und der Dauer der Exposition ab.

Was sind häufige Quellen der Cadmiumexposition?

Eine übermäßige Cadmiumexposition kann aus einer Reihe von Quellen stammen, darunter Tabakrauch und bestimmte Lebensmittel. Kadmium ist im Tabakrauch enthalten, so dass für Raucher ein höheres Risiko besteht, diesem Element ausgesetzt zu sein. Cadmium ist auch in bestimmten Lebensmitteln enthalten, darunter Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchte. Normalerweise kommt es nur in sehr geringen Mengen vor, aber wenn Sie viel von diesen Lebensmitteln essen oder große Mengen von Lebensmitteln mit hohem Cadmiumgehalt verzehren, besteht die Gefahr einer übermäßigen Belastung.

Wie man eine übermäßige Cadmiumexposition vermeidet

Wenn Sie ein hohes Risiko haben, Cadmium ausgesetzt zu sein, können Sie Maßnahmen ergreifen, um dieses Risiko zu verringern. Erstens: Vermeiden Sie das Rauchen und den Aufenthalt in der Nähe von Menschen, die rauchen. Der Verzicht auf Tabakrauch verringert Ihr Risiko, Cadmium ausgesetzt zu sein, erheblich. Auch in bestimmten Lebensmitteln kommt Cadmium häufig vor. Sie können Ihr Risiko verringern, indem Sie frische, biologische Lebensmittel wählen. Sie können auch die Menge an Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse reduzieren, die Sie zu sich nehmen.

Schlussfolgerung

Kadmium ist ein Metall, das bei hoher Exposition gesundheitsschädlich sein kann. Es kann zu Nierenschäden, Herz-Kreislauf-Problemen und einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten führen. Menschen mit Vorerkrankungen wie Nierenerkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes haben ein höheres Risiko einer übermäßigen Belastung. Wenn Sie glauben, dass Sie möglicherweise hohen Cadmiumkonzentrationen ausgesetzt sind, können Sie sich testen lassen, um Ihren Risikograd zu ermitteln.